Wie rollt man richtig?

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    Irgendwie habe ich immer wieder ein rumgeeiere beim Rollen und schaffe es selten mal eine gerade Strecke auf den Linien zu bleiben.

    Entweder geht nichts weiter oder alles zu schnell. in den Kurven dreht es mich häufig ein, wenn ich mit der Lenkbremse arbeite, dann wieder habe ich zuwenig Speed oder Anströmung auf dem Seitenruder. Tippe ich dann auf die Bremse, steht der Katren. Expo ist zwar gesetzt aber jedes Modell reagiert l8gischerweise vollkommen anders.

    Ich denke, dass ich grundsätzlich was falsch mache beim Rollen. Bibt es hier je Flugzeig eine empfohlene(n) Drehzahl bzw. Schub oder Propstellung?

    Einmal editiert, zuletzt von guepf (21. Januar 2024 um 18:26)

    Kann es sein, dass da mal eine grundlegende Kalibrierung der Steuergeräte notwendig ist bzw. die Empfindlichkeit der Radbremsen mal weicher eingestellt werden muss, weil die sofort "zubeißt" und nicht über einen weiten Bereich regelbar ist?

    Die Kalibrierung passt und auch die Bissigkeit lässt sich gut einstellen. Je nach Rollgreschwindigkeiz und Propellerwind variert natürlich trotzdem die Brems - bzw. Seitenruderwirkung.

    Mein Problem ist eher, dass ich die Auswirkungen von Geschwindigkeit bzw Propellerwind nur schwer abschätzen kann.

    Die Geschwindigkeitsanzeige über Staudruck klappt beim Rollen meist noch nicht. Die Drehzahl, mit der man losrollt, ist meist so hoch, dass anfangs die Ruderwirkug eher stark ist. Geht man dann vom Gas, damit man nicht zu schnell wird, greift das Ruder wieder weniger, allerdings wirkt dann das Bugrad zum Teil sehr giftig.

    Tippt man aber auf die Lenkbremse steht man bald wieder.

    Logischerweise ist das von Flugzeug zu Flugzeig unterschiedlich.s Bei mir is das Rollen oft ein lächerlich aussehendes "Herumgeeiere" und ich ärge mich oft, wenn ich nach einer schönen Landung auf der Rollbahn und auf dem Vorfeld "abkacke'.

    Ich gehe auch davon aus , dass es hier trotzdem auch grundlegendes Wissen für Flugzeuge mir Kolbenmotor, Turboprop oder Turbinenantriebe gibt.

    Nur finde ich zum Thema Rollen eigentlich keine Tutorials oder sonstige brauchbare Informationen. Wahrscheinlich habe ich mich mit dem Thema noch viel zu wenig auseinander gesetzt.

    Wie geht es Euch damit?

    LG Günther

    Hallo Guepf,

    egal ob Du eine kleine Cessna fliegst oder eine B787: Das Bugrad ist mit das empfindlichste an jedem Flugzeug. Alles, was zu viel Schub erzeugt, stellst das Bugrad sofort quer oder mehr (blöder Endreim, aber ist so). Das heißt, wenn Du den Schub zu stark hast, schiebt das Bugrad sofort quer und Du beginnst zu "eiern" oder schlimmer. Zuviel Schub meint hier > 15 Kt kann schon zu viel sein, besonders in Kurven! Also: sanft, ganz sanft mit der Throttle umgehen. Das muss Du individuell trainieren. Je größer die Maschine, je mehr Schub, je mehr filigraner Umgang mit der Throttle am Boden. Und natürlich vorausgesetzt: Deine Kalibrierung stimmt. :thumbs_up:

    Moin.

    So ein Flugzeug „fährt“ sich ganz anders wie ein Auto… 😉😂

    Gerade beim beschleunigen da ja mit „weicher“ Luft gearbeitet wird.

    Heißt, es passiert alles mit Verzögerung. Je größer der Flieger ist umso größer…

    Also einfach mal das Ganze primär langsamer angehen. Den Schub mal langsam erhöhen bis das „Losbrechmoment“ überwunden wird. Wenn der Flieger rollt gleich mal wieder n bisschen Schub raus.

    Die Bremse dagegen ist „hart“. Sehr vorsichtig bedienen bzw. nur mal antippen, warten, nochmals tippen…

    Reine Übungssache… 😉

    Bernd

    Ich hatte die Brakes, so wie die ganze Ruddereinheit auf der Brunner Software eingerichtet und mit Totzonen versehen. Leider kann Brunner kein Expo auf die Bremsen.

    Also habe ich das Expo über den Sim eingestellt, in der Hoffnung das dieser sanft über die Brunner Impulse drübergeht. Leider haben sich die beiden aber nicht miteinander vertragen.

    Nei einem kurzen Telefonat mit dem Brunner Support Team wirde mir das bestätigt und mir empfohlen, die Bremsen nur über den Sim zu steuern. Seiz dem läuft das Rollen besser.

    Also bei meinen Problemen war eindeutig die Situation so, dass die Bremsen über die Brunner Software komplett ohne Expo und Totzonen angesteuert wurden.

    Seit ich diese über A&O ansteuere läuft es viel besser .

    • Neu

    Moin,

    Ich habe keine Pedale, sondern nur einen „Airbus“-Joystick.

    Das Lenken am Boden funktionierte erst, nachdem ich in den Optionen die Einstellungen:

    Tastatur:

    Linke Bremse = Zehnertastatur->*

    Rechte Bremse = Zehnertastatur-> -

    Joystick

    Unter „Verschiedene“ —> Bugrad-Lenkachse =. ‚Joystick R-Achse Z‘. (Achse umkehren)

    Gesetzt habe.

    Nun kann ich mit dem Joystick lenken und mit * oder - per einseitiger Bremse lenken.

    VG Kurt

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