Hi,
ich habe mich in eurem Forum angemeldet, da ich leider nirgendwo Informationen dazu gefunden habe, ob die für meinen Geschmack übertriebene Thermik/Turbulenzen im MSFS, inbesondere unterhalb von 10.000ft, in der Realität auch so vorkommen?
Leider hat dies gerade eben (mal wieder) zu einem Absturz meiner Kodiak in Norwegen aus 5.000ft geführt, nachdem das Flugzeug im Landeanflug plötzlich nach oben "katapultiert" wurde, was unmittelbar zu einem Stall führte (bei einer urpsrünglichen Geschwindigkeit von 130 Knoten).
Zudem kommt mir die ganze Thematik auch im Reiseflug sehr unrealistisch vor. Mit der Kodiak war ich z.B. gestern ebenfalls in Norwegen bei 20kt Wind unterwegs. Sobald ich mich über einem Berg befand (in 8.000ft Höhe) sank die tatsächliche Geschwindigkeit von 130 auf 75 bei gleichbleibender Motorleistung. Über dem Bergrücken wurde die Kodiak dann wiederum auf 160kt TAS beschleundigt.
Besonders schwierig sind Landungen auf Landebahnen, bei denen man sich im Endanflug über Wasser befindet. Da wird mir am Ufer regelmäßig der Steuerknüppel aus der Hand gerissen. Ein plötzliches Absacken des Flugzeuges um ca. 50° nach links oder rechts ist keine Seltenheit.
Im Kern muss ich sagen, dass mir das Fliegen mit GA Flugzeugen unterhalb von 10.000ft in unebenen Gelände ab 5kt Windstärke mittlerweile überhaupt keinen Spaß mehr macht. Blöderweise ist es genau das, was ich zu 80% im MSFS aber mache. Fliegen mit GA Fliegern unterhalb von 10.000ft.
Ist das nun in der Realität auch so heftig oder tatsächlich ein Problem vom MSFS? Ich muss dazu sagen, dass ich den MSFS den ersten Monat nach Release und nun erst wieder seit drei Monaten spiele, kann mich aber nicht daran erinnern, dass es am Anfang auch so extrem war.
Gruß Enrik